Bepflanzung von "Emma"-Sturmflächen & Bach-Renaturierung in Reinhausen bei GöttingenLiebe MitpflanzerInnen - bitte legt los und füllt diese Seiten mit Inhalt: Fotos, kleine Berichte, persönliche Erfahrungen usw. - ist gar nicht schwer. WikiWoods ist das was ihr draus macht! - gerne das Menu rechts verwenden. Gut dokumentiert ist z.B. das vorletzte Projekt in Schwarzenbek.. Es würde sich anbieten, anhand der in Reinhausen gemachten Erfahrungen mit dem Verpflanzen von Wildlingen die damit verbundenen Arbeitsabläufe mal ausführlich zu dokumentieren. So können WikiWoodianer an anderen Orten eure Kenntnisse für eigene Pflanzaktionen nutzen. Also: Nur Mut - einer macht den Anfang! Willkommen sind einzelne Fotos, die von der Größe her reduziert wurden. Eine Foto-Sammlung am besten in unsere Flickr-Gruppe einstellen: http://www.flickr.com/groups/893922@N20/ (dazu erst hochladen und dann Gruppe „WikiWoods“ hinzufügen) Das von den Niedersächsichen Landesforsten betriebene Regionale Umweltbildungszentrum (RUZ) Reinhausen ist Gastgeber dieser Pflanzaktion (Ansprechpartner: Burkhard Verch, 05592 / 906220) Wir werden diesmal in vom Sturm „Emma“ und vom Borkenkäfer aufgerissenen Fichten-Beständen des Niedersächsischen Forstamts Reinhausen verschiedene Laubbaumarten pflanzen, welche wir als Wildlinge zum Teil selbst werben werden. Dadurch werden wir einen naturnahen Mischwald entstehen lassen. Außerdem werden wir zur Renaturierung eines Waldbachs Eschen und Erlen pflanzen.
Wir pflanzen vorrangig Berg-Ahorn (Baum des Jahres 2009!) sowie Spitz-Ahorn, Erle, Esche und Rot-Buche. Diese Pflanzen werden wir zum Teil eigenhändig an Stellen im Forstrevier, wo diese von selbst nachgewachsen sind, ausheben (so genannte „Wildlinge“). Wir können weiterhin auch einzelne große Elsbeeren (über 2m groß) pflanzen sowie einige Walnussbäume. Die Pflanzflächen befinden sich in einem vom Orkan Emma und anschließendem Borkenkäferbefall aufgerissenen Fichtenwald im Landschaftsschutzgebiet. Direkt unterhalb davon befindet sich auch der Reinbach, an dem standortsfremde Fichten bereits entfernt wurden. Nun können wir dafür natürliche bachbegleitende Baumarten wie Esche und Erle anpflanzen. Die Einsatzorte werden von der Unterkunft aus mit PKW-Shuttle angefahren. Das RUZ Reinhausen bietet als „Begleitprogramm“ eine Führung über das RUZ-Gelände mit der Vorstellung seiner Außenanlagen wie z. B. das Waldameisen-Formikarium an. Außerdem könnte zum Kontext der Pflanzaktion gerne ein Diavortrag über den Wandel der Waldnutzung vom Mittelalter bis zur Gegenwart gehalten werden. Die Unterbringung erfolgt im Seminarhaus des RUZ mit Schlafsack und Isomatte. Im Ort Reinhausen selbst steht keine Ferienwohnung o.ä. zur Verfügung. Wir werden gemeinsam vegetarisch kochen, desweiteren steht ein Lehmbackofen sowie eine Lagerfeuermöglichkeit zur Verfügung. Bitte für den Hunger zwischendurch und das gemeinsame Frühstück am Samstag/Sonntag selbst etwas mitbringen. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten der Anreise:
Mitbringen:
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