Obstbäume auf den Rieselfeldern Großbeeren (b. Berlin)

Baumgiraffe, Handsäge und Baumschere

Hary:

1) Der Workshop war lehrreich, als Organisator konnte ich sogar von verschiedenen Experten innerhalb kurzer Zeit viele Sachen lernen. Es ist sinnvoll, dass wir die Sachen gemeinsam schriftlich festhalten, denn die Videoaufnahmen nur einen Teil des Workshops wiedergeben.

2) Die Stimmung war gut und ich habe auch Spaß beim Baumklettern & -schneiden. Die Kinder haben Spaß beim Spielen und haben sich über das Essen nicht beschwert. Wenn es nach ihnen ginge, darf der Nachtisch noch mehr sein. Einige haben sich positive Rückmeldung gegeben und für den Workshop herzlich bedankt.

3) Die Werbepause ist gut angekommen. Wir können ruhig mehr Raum für diese Sache planen, denn es gibt fast immer neue Leute und lebendiges Gespräch.

Karin:

Wir waren zu dritt mit 5 Kindern (6-11 Jahre) dabei, an einem Sonntag. Es war eine tolle Erfahrung für alle. Ich kann nur empfehlen, das auch mit Kindern zu machen.

Die Kinder haben den ganzen Tag in den Rieselfeldern gespielt, sie hatten Bälle und zu lesen dabei, was auch gut war. Die meiste Zeit haben sie aber in den Feldern Schätze gesucht, erkundet, Tiere beobachtet und mit dem Hund gespielt, den ein anderer mit hatte. Wir waren froh, dass jeder der Kinder so etwa gleichaltrige Spielkameraden hatte, denn sonst hätten sie sich nicht so gerne für sich beschäftigt.

Wir konnten in aller Ruhe uns 2 Stunden lang zeigen lassen, wie man den Erziehungsschnitt macht und dann noch einige Bäume selbst schneiden. Kristian (Landschaftsgärtner) hat uns sehr gut erklärt und gezeigt, was zu beachten ist und wir haben unglaublich viel gelernt. Wir hätten gern mehr Zeit gehabt, noch mehr Bäume selbst zu schneiden, auch mal einen allein. Wir haben in Gruppen zu zweit oder dritt gearbeitet, was gut war am Anfang. Das hat uns geholfen, das gelernte miteinander auszutauschen und uns gegenseitig zu ergänzen. Ganz toll war, dass wir den ersten Baum erst geschnitten haben, nachdem wir gemeinsam überlegt haben, wie wir es machen würden, und dann Kristian nochmal fragen konnten, ob das so OK ist. Als wir so weit waren, auch mal allein an so einen Baum ran zu gehen, war der Tag um - ein schöner Tag!

Werbepause: fanden wir gut, haben auch gerne 1 T-Shirt gekauft. Mehr Zeit für den Austausch wäre schön gewesen. Aber 1 Tag ist eben kurz. Wer kann, sollte lieber 2 Tage machen!!

Vielen Dank an alle Organisatoren und Lehrer! Ganz besonders auch dafür, dass Ihr so offen für die Kinder wart und uns alle so toll bewirtet habt.

Wir werden das gelernte demnächst im gemeinsamen Garten anwenden, und dann ja hoffentlich auch mal zukünftig in einem urbanen Garten Brunnenviertel

Hary/Martin:

Anmeldung: nach einer Woche waren alle Workshop-Plätze ausgebucht, dann haben wir die Kapazität mehrmals erhöht & Warteliste geführt. Hary hat um eine Rückmeldung bez. Teilnahmebestätigung gebeten, damit kein Platz verschwendet wird. So konnten rechtzeitig TeilnehmerInnen von der Warteliste nachrücken. Dass einige auf der Liste nicht kommen oder einige lokale Interessierte durch Mundpropaganda und Pressebericht spontan kommen, kann getrost als normal betrachtet werden.

Experten: es ist interessant zu beobachten, dass jede/r ihre/seine eigene Schwerpunkte haben. Die eine erklärt durch Beispiel, der andere erzählt routiniert auf dem Effeff, andere können das Flair einer gut studierten Vorlesung verströmen. Wir müssen vor Augen halten, dass wir etwas lernen möchten und konkret etwas machen: Obstbäume durch Baumschnitt pflegen.

Verpflegung & co.: die Verpflegung am Sonntag wurde gut aufgenommen. Apfelschnaps der Berliner Stadtgüter, WikiWoods-Apfelsaft, warmes Mittagessen - alles selbstgemacht. Weiterhin gut angekommen sind die WikiWoods-Lesezeichen/Flyer sowie die WikiWoods T-Shirts und WikiWoods-Stofftaschen. Aus praktischen Gründen: T-Papier und auch Eßgeschirr vorsichtshalber bereit stellen.

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