Das war die Pflanzung in Alt Ungnade 28./29.03.2009´ Es wurden mit über 10 Freiwilligen ca. 470 Bäume gepflanzt, davon in Alt Ungnade ca. 270! Wir haben hoffentlich, wenn es nicht zu nass wird, bald eine schöne Baumhecke an der Nordseite, bestehend aus Buchen, Bergahorn, Hainbuchen, Erlen, Birken und vielen anderen Minderheiten (insgesamt ca. 250 Pflanzen). Außerdem konnten bei Poggendorf ca 600 m Kopfweidenhecke (200 weiden) gebaut werden, was das dortige Landschaftsbild bereichern wird und mehr. Die Obstbaumallee (19 Hochstämmer) steht und es sind nur noch wenige Nacharbeiten erforderlich. Danke!
immer wusste, was zu tun ist
alle bäume gleich wieder auszugraben
wurde. danke für die anschließende zigarettenpause;)
der ferne
BaumheckeHier im Bild seht ihr Stefan vom Landkombinat Gatschow und Thomas beim Pflügen von Streifen für die Baumhecke in Ungnade. Das streifenweise Beseitigen der Grasnarbe schützt später die Bäume vor Vertrocknen und zu starker Beschattung durch das aufschießende Gras. Außerdem sammelt sich in den Rinnen Wasser. Zum Einsatz kam ein Fortschritt-ein-achs-Trecker. Die Dinger gehen ständig kaputt! Nehmt lieber was Anderes. Im Bild muss Thomas leider ziehen, was nicht nötig gewesen wäre, wenn die Gitterräder nicht nach fünf Metern kaputt gegangen wären. Der Fortschritttrecker hat einige konstruktive Schwachpunkte. Andererseits hat das Teil einen Simson S50-Motor, lässt sich also prima tunen, und wer sich mit Mopeds auskennt, dem fällt die leider nötige Bastelei auch nur halb so schwer. Weiteres Plus: der Energieverbrauch ist gleich null. Für insgesamt 400 lfm pflügen unter schweren Bedingungen haben wir nicht mal einen halben Liter Sprit verbraucht. Stefan kann das schon ganz gut Bei der Pflanzung muss man auf vieles achten:
KopfweidenVon den meisten Weiden kann man unklompliziert Äste und Stammteile einfach im Boden vergraben, wo sie dann Wurzeln bilden und ganz leicht Triebe schieben. Z.B. kann man sie flach in die Erde legen, sie einfach nur auf die Erde legen, oder aber senkrecht verbauen. Dabei erreicht man, dass die Bäume schon eine gewisse Höhe haben. Beim senkrechten Eingraben sollte man versuchen, gut zwei Spaten tief zu Pflanzen. Das erhöht die Standsicherheit und die Bäume überstehen Trockenzeiten weit besser! Wir haben die Weiden deshalb gepflanzt, weil sie mit geringstem Aufwand etabliert werden können und Pionierfunktionen übernehmen können. Recht schnell gibt es Brennholz, Windschutz und vor allem Lebensraum für Vögel und Insekten. Ziel ist dabei langfristig die Ansiedlung von „höherwertigen“ Gehölzen. Beobachtet mal: häufig wachsen aus alten, zerbrechenden Weiden im Mulm Holunderbüsche heran. 31.5.2009: Weiden ausgetrieben!
AllgemeinLiebe MitpflanzerInnen - bitte legt los und füllt diese Seiten mit Inhalt: Fotos, kleine Berichte, persönliche Erfahrungen usw. - nur MUT. WikiWoods ist das was ihr draus macht! - gerne das Menu rechts verwenden. Gut dokumentiert ist z.B. das letzte Projekt in Schwarzenbek.. Gerne die Infos auf die Projektunterseiten verteilen
Willkommen sind einzelne Fotos, die von der Größe her reduziert wurden. Eine Foto Sammlung am besten in unsere Flickr-Gruppe einstellen: http://www.flickr.com/groups/893922@N20/ (dazu erst hochladen und dann Gruppe „WikiWoods“ hinzufügen) Letzte Infos:
Die Aktion wird von Thomas begleitet, der angehender Forsting. ist. Einige kennen ihn durch die WikiWoods-Pflanzaktion in Schwarzenbek oder im Spechtwald (siehe z.B. http://www.wikiwoods.org/doku.php/pflanzungen_schwarzenbek:erfahrungen|Video: „Wie gräbt man einen Wildling aus?“). Beginn ist ca. 12:30 uhr am Samstag an der großen Scheune in Alt Ungnade, es wird auch ein Shuttle von Greifswald Hbf angeboten.
Übernachtung in mollig warmen Bauwagen. Samstag Abend Sauna im Saunawagen, Lagerfeuer. Je nach Projektfortschritt vielleicht Freizeit am Sonntag morgen. Verpflegung: Es gibt am Samstag kein Mittag, bitte Brote schmieren oder dergleichen. Abendbrot am Sonntag wird bereitgestellt. Vegetarisch (!), fürs Frühstück am Sonntag bitte eigenen Brotaufstrich bzw. Belag mitbringen. Bitte eigene Spaten mitbringen, wenn möglich. |